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Deshalb sollte jeder Personaler eine Personal Brand haben!

Warum eine Personal Brand für Personaler*innen nicht nur nice-to-have ist

In einer zunehmend digitalisierten Welt, in der Bewerbende so viele Informationen wie nie zuvor abrufen können, ist es entscheidend, sich abzuheben.

Gerade als Unternehmen, die sich in einem Veränderungsprozess befinden, können Personaler*innen eine entscheidende Rolle spielen. Indem sie sich als Gesicht hinter der Unternehmensmarke positionieren, tragen sie aktiv dazu bei, Veränderungen zu kommunizieren und Vertrauen aufzubauen.

In diesem Artikel möchte ich aufzeigen, warum es für Unternehmen so wichtig ist, ihre Personaler*innen im Umgang mit Social Media zu fördern und ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben, um sich nach außen besser darzustellen.

Die Ausgangslage: Wo stehen Unternehmen aktuell?

Viele Unternehmen setzen stark auf ihre Corporate Identity und investieren viel in Employer Branding-Kampagnen. Doch dabei wird oft ein entscheidender Aspekt übersehen: die Menschen, die hinter den Kulissen arbeiten. Besonders HR-Abteilungen, die eine Schlüsselrolle im Wandel spielen, bleiben oft anonym. Ein Unternehmensprofil auf LinkedIn oder Xing mag schick aussehen, aber es zeigt selten, wer die Menschen sind, die tagtäglich mit Kandidat*innen kommunizieren und die Unternehmenskultur prägen.

Gerade in Veränderungsprozessen ist es jedoch entscheidend, Transparenz und Nahbarkeit zu schaffen. Bewerbende und Mitarbeitende wollen wissen, wer die treibenden Kräfte hinter den Veränderungen sind. Aus meinen Erfahrungen mit quik, einer Software, die Unternehmen hilft, einfach und authentisch auf LinkedIn zu posten, habe ich gelernt: Eine starke Personal Brand der Personaler*innen kann diesen Bedarf an Transparenz optimal erfüllen.

Warum Unternehmen ihre Personaler*innen im Personal Branding fördern sollten

Vertrauensbildung in Zeiten des Wandels
Menschen vertrauen Menschen. Insbesondere während Veränderungsprozessen, die Unsicherheiten mit sich bringen können, ist es wichtig, durch persönliche Kommunikation Vertrauen zu schaffen.

Personaler*innen, die sichtbar und ansprechbar sind, können als Brückenbauerinnen zwischen dem Unternehmen und potenziellen Bewerbenden oder bestehenden Mitarbeitenden fungieren.

Die Unternehmenskultur greifbar machen
Personaler*innen sind die Kulturbotschafter*innen ihres Unternehmens. In Veränderungsprozessen ist es besonders wichtig, die Unternehmenskultur nach außen zu kommunizieren und authentische Einblicke zu geben.

Indem Personaler*innen ihre Erfahrungen, Projekte und Gedanken teilen, können sie zeigen, wie Veränderung gelebt wird – und was das für die Belegschaft bedeutet.

Fachkräfte durch Expertise und Authentizität gewinnen
Eine starke Personal Brand der Personaler*innen hilft nicht nur, Vertrauen aufzubauen, sondern positioniert das Unternehmen auch als modernen Arbeitgeber.

HR-Expert*innen haben wertvolles Wissen über Recruiting, Arbeitsrecht und aktuelle Trends auf dem Arbeitsmarkt. Dieses Wissen sollte geteilt werden, um das Unternehmen als Vordenker in seiner Branche zu positionieren.

Personal Branding: Wie Unternehmen ihre Personaler fördern, um Vertrauen aufzubauen, Wandel greifbar zu machen und Talente anzuziehen.

Wie Unternehmen ihre Personaler*innen unterstützen können

Der Aufbau einer Personal Brand erfordert Zeit, Ressourcen und strategische Unterstützung. Unternehmen sollten ihren Personaler*innen gezielt helfen, ihre Online-Präsenz aufzubauen und zu pflegen. Hier einige Ansätze:

  • Schulungen und Workshops: Bietet interne Trainings an, die den sicheren und effektiven Umgang mit Social Media vermitteln.
  • Content-Unterstützung: Stellt Vorlagen, Themenvorschläge oder Tools wie quik zur Verfügung, um das Erstellen von Inhalten zu erleichtern.
  • Zeit und Freiraum: Gebt euren Personalverantwortlichen die Zeit, sich auf Plattformen wie LinkedIn aktiv zu engagieren.
  • Strategische Begleitung: Entwickelt gemeinsam mit dem HR-Team eine Content-Strategie, die zu den Unternehmenszielen passt.

Was ich selbst gelernt habe

Seit ich mit quik regelmäßig Inhalte auf LinkedIn teile, hat sich vieles verändert. Anfangs war ich skeptisch: Wird das nicht zu viel Selbstdarstellung? Doch die Resonanz war überwältigend. Viele Kandidat*innen melden sich inzwischen mit direkten Bezugnahmen auf meine Posts: „Ich habe deinen Beitrag gesehen, hast du Lust zusammenzuarbeiten.“ Das zeigt, wie wichtig Authentizität und Sichtbarkeit sind.

Tipps für den Aufbau einer Personal Brand im Unternehmen

  • Content-Mix ist King
    Varianz macht den Unterschied: Teilt mal einen kurzen Beitrag zu einem aktuellen Projekt, dann wieder ein Foto von einem Team-Event oder ein kleines Video mit Tipps für Bewerbende.
  • Regelmäßigkeit schlägt Perfektion
    Ihr müsst keine perfekt ausgearbeiteten Artikel verfassen. Kurze, authentische Updates sind oft wirkungsvoller.
  • Unternehmenswerte hervorheben
    Besonders in Veränderungsprozessen ist es wichtig, den Bezug zu den Unternehmenswerten herzustellen. Personaler*innen können zeigen, wie diese Werte im Alltag gelebt werden.

Die häufigsten Bedenken – und warum sie unbegründet sind

  • „Dafür habe ich keine Zeit!“
    15 Minuten am Tag reichen aus, um ein kurzes Update zu schreiben oder interessante Kommentare zu verfassen.
  • „Was soll ich denn posten?“
    Der Arbeitsalltag bietet genügend Content: Neue Kolleg*innen, Learnings aus Gesprächen oder spannende Projekte – die Themen liegen direkt vor euch.
  • „Ich will mich nicht in den Vordergrund drängen“
    Es geht nicht um Selbstdarstellung, sondern darum, Mehrwert zu bieten und authentisch zu sein.

Fazit: Unternehmen müssen jetzt handeln

Eine starke Personal Brand ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit – besonders für Unternehmen in Veränderungsprozessen. Indem ihr eure Personaler*innen fördert, unterstützt ihr nicht nur deren persönliche Entwicklung, sondern auch die Positionierung eures Unternehmens als attraktiven Arbeitgeber. Wenn Ihr Hilfe beim Thema Personal Branding, SEO oder Webseitenbau habt, dann schreibt uns gerne unter:  an. Schaut gerne auch auf meinem persönlichen Blog vorbei.